Reisetagebuch – Singapur – Tag 9 – Iss was du willst, zahl was du denkst!

Nach dem Besuch in Chinatown ging es zum Abendessen ins Annalakshmi. Ein indisches Restaurant nahe  Riverside Points, wo man das bezahlt was einem das Essen wert ist. Da wir ein wenig zu früh waren und warten mussten, machten wir noch eine kleine Fotosession mit ein paar schönen Fotos vom Clarke Quay bei Nacht.

Unterwegs kamen wir auch an der Rolling Stones Bar vorbei. Diese wirkt von außen schon sehr merkwürdig. Wenn sie noch weniger einladen aussehen soll, hätte man die Fenster und die Tür vollständig vernageln müssen. Wer weiß welche V.I.P.s da unter sich bleiben wollen. Jedenfalls sieht es nicht so aus, als könnte da jeder rein und ein Bier trinken.

Im Annalakshmi angekommen, gab es erst einmal ein reichhaltiges Vorspeisenbuffet. Man muss dazu sagen, dass das Annalakshmi, wie die meisten indischen Restaurants, nur vegetarische Speisen verkauft. Trotzdem gab es eine recht große Auswahl.

Nach den Vorspeisen und nachdem der Kellner uns etwa 5mal neues Wasser bringen wollte, ging es daran das Hauptgericht zu bestellen. Das war gar nicht so einfach, auch wenn die Karte auf Englisch war. Manche Worte kennt man dann eben doch nicht, insbesondere wenn es um verschiedene Arten von „Kartoffelpuffern“ oder ähnlichen geht.

Nachdem wir dann irgendwann bestellt hatten, bekam jeder von uns einen riesigen Teller, dazu Brot und verschiedene Dips. Zum Nachtisch gab es dann noch eine Art Griespudding, sehr zu empfehlen. Als Getränk gab es natürlich Lassis und Tee.

Alles in allem war das Essen gut und ich kann die negativen Bewertungen auf tripadvisor.de nicht bestätigen. Es war vielleicht nicht das beste indische Essen das es in Singapur gibt, aber es war gut.

Danach wollten wir uns entspannt ein Taxi nach Hause gönnen. Allerdings erwies sich das als relativ schwierig, denn jeder Taxifahrer den wir anhielten, weigerte sich uns zu fahren. Vermutlich war ihnen die Strecke einfach zu kurz. Dennoch war dies auch für meine Begleiter, die bereits länger in Singapur sind eine völlig neue Erfahrung.

Also nahmen wir die MRT nach Hause, was ungefähr doppelt so lange dauerte. Anschließend wurde noch das Geld für unseren Indonesienurlaub verteilt. Einmal im Leben Millionär sein. An diesem Abend ging dieser Traum in Erfüllung, da die indonesische Rupiah mit einem Wechselkurs von 1:10.000 (Euro:Rupiah) schon sehr stark an italienische Lira erinnert.

 

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